Heute habe ich mal in meine Bücherkiste gegriffen und Euch mein allerschönstes Märchenbuch eingestellt. Es ist von Richard von Volkmann-Leander, der diese Märchen im deutsch-französischen Krieg 1870/71 geschrieben hat.
Meine Mutter hat zu meiner Jugendzeit dieses Buch entdeckt und daher kenne ich die meisten der Märchen. Noch heute, ich bin inzwischen 47 Jahre, komme ich beim Lesen in`s Träumen.
Weil ich die Märchen so schön finde, habe ich mir ein eigenes Buch zugelegt. Meine Mutter, 75 Jahre, rückt es noch nicht raus.
Indem ich die Märchen meinen Patenkindern vorlese, versuche ich für die Verbreitung zu sorgen.
Ganz besonders am Herzen liegt mir "Der kleine Mohr und die Goldprinzessin".
Wie heißt es da am Ende? "..hat Zeit zu bedenken, daß vielerlei abgeht im Leben, Hübsches sowohl wie Häßliches, und daß alles darauf ankommt, was drunter ist."
Soll nur ein Beispiel sein, genau genommen kann ich mich nicht entscheiden, welches am Allerschönsten ist.
Schreibt doch ruhig mal, wenn Ihr es auch kennt, wie es Euch gefällt. Vielleicht liest es ja jemand durch meinen Hinweis. Hätte mal Interesse zu hören wie es andere finden.
Kenne nämlich nur Leute, die dieses Märchenbuch noch nie in der Hand hatte. Ich bin gespannt (wie ein Flitzebogen).
Bis bald, Tschüß